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Sanitär24 - Sanitär in der nähe
Wasserleitungen zu verhindern
18Feb.

Wie beobachtet man Frost bei Wasserleitungen?

Eine gefrorene Wasserleitung verursacht hohe Reparaturkosten. Mit diesen Tipps lässt sich das Einfrieren vermeiden:

1. Räume und Wände nie vollständig auskühlen lassen

Stellen Sie die Heizung in kalten Jahreszeiten nie vollständig ab, sondern lassen Sie diese auf niedrigster Stufe an. Dadurch kühlt sich der Raum nicht vollständig ab und hält eine Temperatur von mindestens 15 Grad. Zusätzlich sparen Sie dadurch Energie, denn eine konstante Einstellung ist schonender, als die Heizung ständig ein- und auszuschalten.

2. Jeden Raum separat heizen und die Türen zu schließen

Schließen Sie die Zimmertüren und heizen Sie nur den Raum, den Sie benötigen. Wenn Sie die Tür geöffnet lassen, wird der Nebenraum bedingt durch den Wärmeausgleich mitgeheizt. Dies kostet mehr Energie.

3. Thermostat nie ganz zudrehen

Das Herunterfahren der Heizungsventile aus Spargründen bis auf das Eiskristall-Symbol schützt nur den Heizkörper vor dem Zufrieren, nicht aber die Wasserleitungen. Das Ventil sollte nie vollständig zugedreht werden.

4. Außenliegende Leitungen isolieren

In der Regel wird die Isolation bei der Installation durch den Klempnerbetrieb beim Verlegen der Rohre durchgeführt. Das Isoliermaterial besteht meist aus Holzwolle, Neopren Schaumstoff, Textilien oder Stroh.

Die Isolation kann von einem sachkundigen Sanitärbetrieb bereits beim Verlegen der Rohre erledigt werden. Dies geschieht mit Isoliermaterial, Holzwolle, Neoprenschaumstoff, Textilien oder Stroh.

5. Kurz durchlüften

Wenn Sie sich längere Zeit in einem Raum aufhalten, verbrauchen Sie die frische Luft durch die Atmung. Wenn Sie einige Male am Tag kurz Lüften und die Fenster weit aufmachen, können Sie damit einen Austausch von frischer und verbrauchter Luft bewirken. Dadurch kommt frische kalte trockene Luft in den Raum.

6. Fenster nicht kippen

Das Kippen ist nicht effektiv, da es nicht für einen breiten Luftaustausch sorgt, sondern lediglich Fußboden und Möbel auskühlen lässt. Energie geht somit verloren.

7. Heizkörper nicht mit Möbeln zustellen

Möbel oder Gardinen, die sich direkt vor den Heizkörpern befinden, verursachen einen Wärmestau. Ein Großteil der Energie verpufft somit unbenutzt und in der Folge muss stärker geheizt werden. Ein Deckenventilator kann helfen, größere Temperaturschwankungen zu vermeiden.

8. Ungenutzte Wasserleitungen absperren und komplett entleeren

Leitungen bspw. für den Garten, die im Winter nicht genutzt werden, sollten Sie absperren und erst im Frühling wieder in Betrieb nehmen. Wird das Wasser in den Räumlichkeiten nicht benutzt, weil diese nicht bewohnt werden, kann der Hauptanschluss ebenfalls entleert und gesperrt werden.

9. Wasser aus den Leitungen laufen lassen

Fließendes Wasser gefriert erst bei niedrigeren Temperaturen als stehendes Wasser. Lassen Sie den Wasserhahn regelmäßig etwas tropfen.

10. Frostschutzheizkabel

Ein solches Kable ist im Baumarkt erhältlich und bewahrt die Rohre vor dem Einfrieren. Sie werden direkt unterhalb der Leitung verlegt. Das Gefrieren des Wassers in den Leitungen wird so auch bei anhaltendem Frost verhindert.

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